Am Ostersonntag um 17:09 Uhr heulten bei der FF Weistrach und FF Rohrbach die Sirenen. Grund dafür war ein schwerer Verkehrsunfall der sich auf der Landesstraße 85 Höhe Gasthaus Hader ereignete. Die FF Weistrach rückte mit dem ersten Fahrzeug nach schnellen 4 Minuten und 8 Mann zur Menschenrettung aus. Im Kreuzungsbereich kollidierten ein Audi und ein BMW miteinander, wobei der BMW einige Meter weggeschleudert wurde und auf der Beifahrerseite zu liegen kam. Der Lenker wurde durch die Wucht des Anpralls im Fahrzeug eingeklemmt und musste von den Feuerwehren mit den hydraulischen Rettungssätzen befreit werden. Das Rote Kreuz St.Peter und Haag wie auch der alarmierte Notarzthubschrauber Christophorus 15 waren innerhalb kürzester Zeit am Unfallort. Es wurde die Straße im Einsatzgebiet komplett gesperrt und eine großräumige Umleitung eingerichtet. Trotz aller Bemühungen der Einsatzkräfte kam für den BMW Lenker jede Hilfe zu spät. Der Audifahrer wurde durch das Rote Kreuz versorgt. Nach der Freigabe der Unfallstelle durch die Polizei konnte mit den Aufräumarbeiten begonnen werden.

Um 19:00 Uhr rückte die FF Weistrach mit 3 Fahrzeugen und 23 Mann in das Feuerwehrhaus ein. Danach begann die Nachbesprechung über den tragischen Ausgang des Einsatzes. Seitens der FF Weistrach möchten wir den betroffenen Angehörigen ein herzliches Beileid aussprechen.

Weiters im Einsatz: FF Rohrbach, RK St.Peter/Au, RK Stadt Haag, C15, Polizei, Bestattung

In den Abendstunden des 26.02.2016 wurde die FF Weistrach auf die Bundesstraße 122 alarmiert. Da sich einige Kameraden im Feuerwehrhaus befanden konnte unverzüglich zur Technischen Hilfeleistung ausgerückt werden. Eine Fahrzeuglenkerin kam mit ihrem Fiat von der Bundesstraße ab und blieb auf der Straßenböschung hängen. Nach der Unfallstellenabsicherung wurde der PKW mit der Seilwinde des Rüstlöschfahrzeuges auf die Straße gezogen. Danach konnte die Lenkerin Ihre Fahrt fortsetzen.

Um 21:30 Uhr rückte die FF Weistrach in das Feuerwehrhaus ein..

Am 18.02.2016 um 08:39 Uhr wurde die FF Weistrach über die Bereichsalarmzentrale Amstetten zu einer LKW Bergung gerufen. Durch die stille Alarmierung über SMS und Pager wurden die Weistracher Einsatzkräfte informiert. Daher rückten 9 Kameraden/innen mit 2 Fahrzeugen zur Bergung nach Holzschachen aus. In der Nähe der Firma Gartenbau Haimel in Holzschachen konnte ein Sattelschlepper die Kurve nicht ausfahren und musste so sein Heck über die Wiese ziehen. Durch den weichen Untergrund blieb der LKW Zug stecken.  Nachdem routinemäßig die Fahrbahn abgesichert wurde, konnte mit der Seilwinde des Rüstlöschfahrzeuges der Sattelschlepper auf die Straße gezogen werden. Nach einer Kontrolle des LKW´s durch den Deutschen Fahrer, führte dieser seine Fahrt fort.

Die Weistracher Feuerwehrmänner und Frauen konnten nach 45 Minuten Arbeit den Einsatz beenden.

 

Am 13.02.2016 um 05:31 Uhr wurde die FF Weistrach mittels Sirene zu einem (B2) Fahrzeugbrand auf die Landesstraße 85 nach Rohrbach alarmiert. Standardmäßig rüstete sich bereits während der Anfahrt ein Trupp (3 Mann) für die Brandbekämpfung mit Atemschutzgeräten aus. Am Einsatzort angekommen konnte festgestellt werden, dass ein Fahrzeug im Straßengraben stand und leicht rauchte. Die leichte Rauchentwicklung entstand aufgrund der Verdunstung von Betriebsmittel. Der aufgetretene Brandgeruch lässt sich durch die Explosion der Airbags erklären.

Der Fahrer konnte den PKW selbstständig verlassen und wurde bereits vom Roten Kreuz versorgt. Die Feuerwehren Rohrbach und Weistrach sicherten die Unfallstelle ab. Alle weiteren Feuerwehrkräfte wurden von der Einsatzleitung Rohrbach abbestellt. Nachdem die Batterie abgeklemmt war, wurde der PKW mit der Seilwinde des Weistracher Rüstlöschfahrzeuges aus dem Graben gezogen. Danach wurde der Skoda Oktavia auf einer Feldeinfahrt abgestellt.

Die FF Weistrach konnte nach einer Stunde mit 3 Fahrzeugen und 16 Mann einrücken.

Alarmierte Kräfte: PI St.Peter/Au, Rotes Kreuz St.Peter/Au, FF Vestenthal, FF Rohrbach, FF Goldberg, FF Weistrach

Bericht der FF Rohrbach: http://feuerwehr-rohrbach.at/node/848

 

Am 20.01.2016 befanden sich um 19:00 Uhr einige Feuerwehrmänner im Feuerwehrhaus, als Spaziergänger anläuteten und eine interessante Wahrnehmung machten. Es wurde uns mitgeteilt, dass sie einen komische Geruch im Ortsgebiet zwischen Altstoffsammelzentrum und Kirche bemerkten. Die Spaziergänger erinnerte der Geruch irgendwie an faulige Eier, daher musste man an ein eventuelles Gasleck an der dortigen Leitung denken.

Die 4 anwesenden Kameraden machten sich mit dem RLFA 2000 auf den Weg um der Spur nachzugehen. Am Einsatzort angekommen, konnte kurzfristig ein untypischer (aber nicht unbedingt nach faule Eier riechender) Geruch festgestellt werden. Es wurde die freie Gasleitung im Bereich der Brücke besichtigt. Danach wurde mit den Taschenlampen die Umgebung abgesucht wie auch die Kanalschächte kontrolliert. Seitens der Feuerwehr wurde keine Gefahr festgestellt. Die angetroffenen Anrainer wurden über die Wahrnehmung informiert damit diese gegebenenfalls bei einem weiteren verdächtigen Geruch unverzüglich die Feuerwehr über 122 alarmieren können. Nach rund 30 Minuten konnten die 4 Feuerwehrmänner mit einem Fahrzeug einrücken.

Die Spaziergänger haben absolut richtig gehandelt und diese untypische Wahrnehmung der Feuerwehr gemeldet. Lieber informieren sie uns einmal zu viel als einmal zu wenig -

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