Am heutigen 14.06.2014 um 10:05 Uhr wurde der Unterabschnitt Weistrach mit den Freiwilligen Feuerwehren Weistrach, Rohrbach und Goldberg mittels Sirene, Pager und SMS Alarmierung zu einem seltenen Schadstoffeinsatz (S2) gerufen. Nach 4 Minuten rückte die FF Weistrach mit 2 Fahrzeugen zum "Öltreiben auf dem Weistracherbach" Richtung Anthofer Kapelle aus.

Einsatzleiter Norbert Pürmayr teilte die einzelnen Feuerwehrfahrzeuge auf einen gewissen Bachabschnitt auf, um dort Ölsperren zu errichten. Innerhalb kürzester Zeit wurden auf eine Länge von rund 3 Kilometer insgesamt 9 Ölsperren mit Saug und Druckschläuchen errichtet. Teilweise wurden die Ölsperren mit ölsaugenden Textilien versehen um das sofortige binden des Öl´s zu veranlassen. In weiterer Folge wurde von den Beamten der Polizeiinspektion St.Peter/Au die Bezirkshauptmannschaft verständigt wozu ein Beamter der Gewässeraufsicht aus Tulln anreisen musste. Seitens der Feuerwehr wurden Wasserproben entnommen und der Exekutive übergeben.

Bei einem Weistracher Unternehmen kam es zu einem Problem beim Ölabscheider wobei die Verunreinigungen in den Bach gelangten. Das Öl wurde großteils mit einem angeforderten Saugwagen abgesaugt und mit schwimmenden Ölbindemittel gebunden.

Bei der Ölsperre der FF Rohrbach wurde das angesammelte Öl mit einem Nassauger aufgefangen und in 1.000 Liter Behälter abgefüllt. Mit dem Beamten der Gewässeraufsicht, Bürgermeister Erwin Pittersberger und dem Einsatzleiter der FF Weistrach wurden die Ölsperren abgegangen und das weitere Vorgehen besprochen.

Nach dieser Lagebesprechung konnte die Ölsperre Keferböck und die Ölsperre Hartlmühl aufgehoben werden. Die aus Saugschläuchen bestehende Ölsperre im Bereich der Familie Egger wurde durch eine Ölsperre aus Holz ersetzt. Diese Sperre wird erst in den nächsten Tagen abgebaut. Durch den raschen Einsatz und der tadellosen Zusammenarbeit der 3 Weistracher Feuerwehren konnte die Umweltgefahr großteils minimiert werden.

 

Nach rund 7 Stunden Einsatz konnten die Wehren in die Feuerwehrhäuser einrücken um die Gerätschaften wie auch die Einsatzbekleidung zu reinigen.

Im Einsatz standen die FF Weistrach mit 3 Fahrzeugen und rund 25 Mann wie auch die Feuerwehren Goldberg und Rohrbach mit 4 Fahrzeugen und rund 50 Mann, Polizei St.Peter/Au, Bgm. Erwin Pittersberger, Vize.Bgm. Helmut Halbartschlager und die Gewässeraufsicht

Am 22.05.2014 um 16:26 Uhr wurden die Feuerwehren Weistrach und Rohrbach mittels Sirene, Pager und SMS Alarmierung zu einem Kaminbrand (B1) gerufen. Nach nur 3 Minuten rückte das RLFA 2000 zum Einsatz nach Mitterhaus aus. Im Zuge der Anfahrt rüsteten sich 3 Feuerwehrmänner mit umluftunabhängigem Atemschutz aus. Während sich der Atemschutztrupp mit dem Hochdruckrohr in Stellung brachte, erkundete der Einsatzleiter die Lage. Einsatzleiter Harald Reiter stellte fest, dass sich die Rauchentwicklung in Grenzen hielt, daher konnte die ebenfalls alarmierte FF Rohrbach wieder einrücken.

Wir kontrollierten den Kamin vom Erdgeschoss bis zum Dachboden auf eine mögliche Überhitzung. Bei dieser Begehung wurde auch kontrolliert ob sich eventuell brennbare Gegenstände im Bereich des Kamines befinden. Nachdem der Hausbesitzer mit dem Rauchfangkehrer Kontakt aufgenommen und die Heizung abgestellt hat, konnte die FF Weistrach den Einsatz beenden. 

Die FF Weistrach stand mit 3 Fahrzeugen und 13 Mann im Brandeinsatz.

Am 16.05.2014 gegen 10:00 Uhr wurde der Kommandant des 3. Zuges der 1. KHD Bereitschaft NÖ Brandinspektor Thomas Gunsch (FF Weistrach) beauftrag einen Pumpenzug zusammenzustellen, um schnellstmöglich in das Einsatzgebiet nach St.Georgen am Reith aufzubrechen. Innerhalb kürzester Zeit formierten sich 40 Einsatzkräfte der FF Weistrach, FF Goldberg, FF St.Peter/Au, FF Seitenstetten/Markt, FF Aschbach und FF Wolfsbach am Parkplatz der Firma Lisec in Seitenstetten.

Nach einer kurzen Besprechung rückte man über Opponitz in das Einsatzgebiet vor. Dort angekommen wurden Häuser geschützt, Keller ausgepumpt und verschiedene Sicherungsarbeiten durchgeführt. Auch wichtige Punkte wie die Kläranlage von St.Georgen/Reith wurde mit 2 Tauchpumpen versorgt. Zu Spitzenzeiten standen rund 10 Tauchpumpen im Einsatz. Nach ein paar Stunden konnten einige Einsatzkräfte abrücken da die Ortsfeuerwehr die Geräte weiterhin betreute.

 

Der Zug wurde durch das Kommando Weistrach unter der Leitung von BI Thomas Gunsch und seinem Stellvertreter EBI Harald Reiter bravourös geleitet. Mit Absprache der örtlichen Einsatzleitung wurden die verschiedenen Notrufe koordiniert, aufgeteilt und einzeln abgearbeitet. Als letztes rückte die FF Weistrach um 20:00 Uhr ab. Da noch mit weiteren kräftigen Regenschauern gerechnet wird wurden seitens der FF Weisrach 3 Tauchpumpen im Einsatzgebiet belassen.

Die FF Weistrach war rund 11 Stunden mit 2 Fahrzeugen und 11 Mann im Hochwassereinsatz,

Am 01.05.2014 um 17:10 Uhr wurde die FF Weistach mittels Sirene, Pager und SMS Alarmierung zu einer Menschenrettung gerufen. Nach nur 5 Minuten rückte das vollbesetzte Rüstlöschfahrzeug 2000 zum Einsatzort nach Rohrbach aus.

Aus bislang unbekannter Ursache wurde eine Fußgängerin von einem Motorradfahrer erfasst, wobei beide Personen unbestimmten Grades verletzt wurden. Die Crew des Notarzthubschraubers Christophorus 15 versorgte den Motorradfahrer und flog diesen in das LKH Amstetten. Das Notarztteam aus Steyr versorgte die Fußgängerin und lieferte diese in das LKH Steyr ein. Da keine Person eingeklemmt wurde, konnte die FF Weistrach mit 3 Fahrzeugen und 30 Mann wieder einrücken.

 

Weiters im Einsatz: FF Rohrbach, Polizei, Rettung, Notarzt Steyr, Notarzthubschrauber C 15 aus Ybbsitz

In den Abendstunden des 30.03.2014 wurde die FF Weistrach zu einem Motorradunfall auf die B 122 alarmiert. Aus bislang unbekannter Ursache kam ein Motorradfahrer von der Fahrbahn ab und zog sich Verletzungen zu. Die Erstversorgung des Motorradfahrers wurde vom Roten Kreuz St.Peter/Au durchgeführt, in weiterer Folge wurde der Patient mit dem ÖAMTC Rettungshubschrauber Chistophorus 15 in das LKH Steyr geflogen. Das Motorrad wurde abgeholt.

Die Aufgabe der Feuerwehr beschränkte sich lediglich auf das Absichern der Unfallstelle und der Straßenreinigung. Nach einer halben Stunde konnte die Wehr wieder einrücken

Im Einsatz stand: RK St.Peter/Au, ÖAMTC Hubschrauber C15, 3 Polizeistreifen, FF Weistrach