Die 3 Weistracher Feuerwehren Üben für den Ernstfall.

4 vermisste Personen, 2 Brandherde, massive Rauchentwicklung, gefährliche Stoffe und verwinkelte Kellerräume, so lautete die Kurzbeschreibung die Einsatzleiter Thomas Gunsch den Atemschutztrupps weitergab.

Die ersteintreffende FF Weistrach begann sogleich mit der Menschenrettung. Die weiteren Feuerwehren Rohrbach und Goldberg rüsteten sich ebenfalls mit dem schweren Atemschutz aus.

Um sich im völlig verrauchten Keller nicht zu verirren, wurde im Aussenbereich eine Rettungsleine befestigt, damit man einen sicheren Rückzugsweg gewähren konnte. Es dauerte nicht lange bis die erste Person mittels Notrettungsset gerettet werden konnte.

Die insgesamt 4 Atemschutztrupps arbeiteten hervorragend zusammen. Die Räume wurden systematisch durchsucht. Somit konnten die restlichen 3 Personen gerettet und die 2 Bandherde rasch gelöscht werden.

Bei diesem heißen Abend wurde den Feuerwehrmännern in dicker Einsatzuniform und mit schweren Atemschutz einiges abverlangt.

Nach 1 Stunde konnte die Übung beendet werden. Bei der Übungsbesprechung wurde der Übungsverlauf besprochen und abschliessend gab es das obligatorische Atemschutzmenü Knacker + Getränk für die 22 beteiligten Feuerwehrmänner.