Übungen
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Am 20.11.2010 um 14:00 Uhr wurde die jährliche Schlussübung durchgeführt. Unsere beiden Zugskommandanten BM Werner Reiter und BM Nobert Pürmayr wählten als Übungsobjekt den Vierkanter unseres Kameraden HFM Franz Grafleitner aus.
Aufgrund der exponierten Lage musste eine ca. 180 m lange Relaisleitung vom nächsten Hydranten in der Pfarrhofsiedlung gelegt werden. Der Atemschutztrupp führte die Rettung des vermissten Hausherren durch. Weiters wurde der Werkstattbrand mittels Hochdruckrohr bekämpft.
Um das übergreifen auf weitere Hausteile zu verhindern wurden 2 B Rohre in Stellung gebracht.
Nach 1,5 Stunden konnten die 24 Feuerwehrmänner mit 3 Fahrzeugen wieder einrücken.
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Am 18.11.2010 hielt die FF Rohrbach eine Atemschutzübung für den UA Weistrach ab. Am Übungsort angekommen mussten die 3 Feuerwehren mit schweren Atemschutz eine vermisste Person retten.
Aufgrund des geringen Platzes und der engen Ausstiegslucke gestaltete sich die Menschenrettung sehr schwierig. Mit vereinten Kräften konnte die Person über die Leiter ins Freie gebracht werden.
In dieser Übung zeigte sich wieder einmal das sich die 3 Weistracher Feuerwehren perfekt ergänzen, und somit auch bei gemeinsamen Einsätzen sehr gut zusammenarbeiten.
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Am 13.11.2010 um 19:00 Uhr wurde eine Übung der Gruppe 5 abgehalten. Übungsannahme war ein Kellerbrand mit einer vermissten Person. Einsatzleiter LM Gregor Payrleitner schickte unverzüglich einen Atemschutztrupp mit Schaufeltrage und Hochdruckrohr in die Brandzone. Aufgrund der starken Rauchentwicklung gestaltete sich die Suche nach der vermissten Person sehr schwierig.
Nichts desto trotz konnte die Person innerhalb kürzester Zeit ausfindig gemacht, und gerettet werden. In der Übungsbesprechung im Feuerwehrhaus bedankte sich der Einsatzleiter für die tadellose Arbeit und beendete die Übung um 20:00 Uhr mit einem Gut Wehr.
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Am 23.10.2010 wurde im Zuge der jährlichen Inspizierung eine Übung abgehalten. Als Übungsobjekt wurde das landwirtschaftliche Anwesen, von unserem Kameraden Ernst Panholzer „ Buigner“ ausgewählt. Aufgrund der exponierten Lage, musste eine 720m lange Relaisleitung aufgebaut werden. Während diese aufgebaut wurde, schickte Einsatzleiter BM Norbert Pürmayr einen Atemschutztrupp in die angrenzende Lagerhalle, um den vermissten Hausherren zu suchen. Die Inspizierenden: Hauptbrandinspektor Josef Wagner und Oberbrandinspektor Siegfried Riedler bedankten sich für die vorbildliche Übung und den hohen Standard der 3 Weistracher Feuerwehren. Insgesamt nahmen an der Übung 45 Feuerwehrmänner mit 7 Fahrzeugen teil. Bürgermeister Erwin Pittersberger bedankte sich ebenfalls bei den Wehren und lud ins Gasthaus Maderthaner zum obligatorischen Unterabschnittsmenü .
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Am 15.07.2010 wurde von den beiden Zugskommandanten BI Norbert Pürmayr und BI Werner Reiter die jährliche Sommerübung durchgeführt. Nach einer kurzen theoretischen Übungsbesprechung im Schulungsraum ging es in die Praxis über. Übungsannahme war ein Baustellenbrand im Rohbau der Familie Steindl wo 2 Personen vermisst werden.
Einsatzleiter VM Thomas Öfferlbauer lies sofort 1 Atemschutztrupp ausrüsten der in den Innenangriff zur Menschenrettung vor ging. Um die Wasserversorgung sicher zu stellen wurde eine Relaisleitung vom neu errichteten Hydranten gelegt.
Innerhalb kürzester Zeit konnte der Atemschutztrupp die vermissten Personen finden, die Rettung gestaltete sich sehr schwierig da ein kleiner Junge in einem ca. 30 cm schmalen Mauerecke hinter Ziegelpaletten sitzte. Bei einer Außentemperatur von guten 27 Grad wurde dieser Einsatz für den Atemschutztrupp eine schweißtreibende Angelegenheit. Zeitgleich wurde mittels B Strahlrohr das angrenzende Nebengebäude geschützt.
Nach 1,5 Stunden konnte die Übung um 20:30 Uhr beendet werden. Die beiden Übungsleiter bedankte sich für die Teilnahme und den reibungslosen Übungsverlauf.
Anschließend wurde im Feuerwehrhaus mit Frauen und Freundinnen gegrillt, und so konnte der Abend gemütlich ausklingen.
Die FF Weistrach möchte sich ganz herzlich bei der Familie Steindl bedanken die das Übungsobjekt zur Verfügung gestellt hat. Nur durch solche Beiträge der Bevölkerung ist es der Feuerwehr möglich solche Realistische Übungen durchzuführen um im Ernstfall rasch und effizient handeln zu können.