Am 26.02.2013 um 07:42 Uhr wurde die FF Weistrach mittels Pager und SMS Alarmierung zu einer Fahrzeugbergung gerufen. Auf der Bundesstraße 122 bei Kilometer 19 kam eine Lenkerin mit ihrem Toyota von der Fahrbahn ab fuhr in den Straßengraben und bliebt dort stecken. Die FF Weistrach sicherte die Unfallstelle ab und Einsatzleiter Norbert Pürmayr führte die Lageerkundung durch. 

Dabei erklärte die Fahrzeuglenkerin, dass sie die Feuerwehr nicht benötigt und der Abschleppdienst bereits verständigt ist. Nach einem weiteren Gespräch konnte die FF Weistrach unverrichteter Dinge nach rund 30 Minuten einrücken.

Im Einsatz stand die FF Weistrach mit 2 Fahrzeugen und 10 Mann

Am 23.02.2013 um 09:39 Uhr wurde die FF Weistrach neuerlich zu einem Fahrzeugüberschlag auf die B 122 Kilometer 20,6 gerufen. Die bereits anwesende Polizei sicherte die Unfallstelle ab.

Die FF Weistrach errichtete einen Brandschutz und stellte in weiterer Folge das Fahrzeug mittels Muskelkraft auf die Räder. Anschließend wurde die Batterie abgeklemmt. Danach wurde der Mazda mittels LFA-S gesichert abgestellt.

Die ausgelaufenen Betriebsmittel wurden mit Ölbindemittel und Bioversal gebunden. Zeitgleich wurde die Fahrbahn wie auch die Böschung von den herumliegenden Fahrzeugteilen gereinigt.

Glücklicherweise konnte der Fahrer und Beifahrer das Fahrzeug selbst verlassen.

Nachdem die Tafeln "Achtung Ölspur" aufgestellt waren, konnten die 16 Feuerwehrmänner nach 1 Stunde wieder einrücken.

Im Einsatz stand die FF Weistrach, 2 Polizeistreifen und das Rote Kreuz.

Am 11.02.2013 um 18:28 Uhr wurde die FF Weistrach mittels stillem Alarm über Pager und Handy zu einem Technischen Einsatz gerufen. Da zum Zeitpunkt der Alarmierung 2 Feuerwehrmänner Verwaltungsarbeiten im FF Haus durchführten, konnte nach 3 Minuten mit 4 Mann ausgerückt werden.

Aus ungeklärter Ursache kam eine junge Lenkerin mit ihrem Seat von der B122 ab und schleuderte in den Straßengraben wobei sich das Fahrzeug überschlug und im Acker zum Stillstand kam. Glücklicherweise landete das Fahrzeug wieder auf den Rädern, wobei die Fahrerin und ihr Beifahrer das Auto verlassen konnten. In der Zwischenzeit wurde von der nachrückenden Mannschaft die Unfallstelle mittels LFA-S und KDO abgesichert. Bis zum eintreffen der Angehörigen konnten sich die PKW Insassen im RLFA 2000 aufwärmen.

Um das Auto nicht über den mit Schnee befüllten Straßengraben ziehen zu müssen und um weiteren Schäden vorzubeugen, entschloss man sich für die schonendere Variante.

Dabei wurde das RLFA auf der Bundesstraße in Stellung gebracht und die Seilwinde 50 Meter ausgefahren, um anschließend das Fahrzeug entlang des Grabens Richtung Feldeinfahrt zu ziehen. Dieser Vorgang wurde ein zweites mal wiederholt. Um das Fahrzeug endgültig über die Feldeinfahrt bergen zu können wurde eine Umlenkrolle an einem Baum montiert und über diese die Bergung fortgesetzt. Danach wurde das Auto aus der Feldeinfahrt gezogen und am nächstgelegenen Parkplatz abgestellt.

Nach 1,5 Stunden konnte die FF Weistrach mit 16 Mann und 3 Fahrzeugen wieder einrücken.

Am 09.02.2013 um 14:51 Uhr wurde die FF Weistrach mittels stillem Alarm zur Fahrzeugbergung auf die B 122 Kilometer 21,2 gerufen. Nach kurzer Zeit rückte das RLFA 2000 vollbesetzt zum Einsatz aus. Die am Einsatzort anwesende Polizei sicherte bereits die Unfallstelle ab. Der Einsatzleiter Bernhard Kronsteiner erkundete den Einsatzort, wobei zeitgleich ein einfacher Brandschutz mittels Pulverlöscher aufgebaut wurde. Da es die Lage des Fahrzeuges zuließ, wurde dieses mittels Muskelkraft sanft auf die Räder gestellt. Danach wurde die Batterie abgeklemmt und in weiterer Folge der Mazda 2 auf einen Parkplatz gesichert abgestellt. Eine kleine Menge an ausgelaufenen Betriebsmitteln wurde mit Ölbindemittel und Bioversal gebunden. In weitere Folge wurde eine Tafel "Achtung Ölspur" aufgestellt. Die Fahrerin des PKW´s blieb bei diesem Überschlag zum Glück unverletzt. Nach rund 1 Stunde konnten die 12 Feuerwehrmänner mit 2 Fahrzeugen wieder einrücken.

Am 01 Februar 2013 um 12:55 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren Weistrach, Rohrbach, Goldberg und Kürnberg zu einem Fahrzeugbrand nach Zauchasteg gerufen. Unverzüglich rückte die FF Weistrach mit 2 Fahrzeugen und 13 Mann zum Einsatz aus. Während der Anfahrt überprüften die Atemschutzgeräteträger ihre Geräte um am Einsatzort schnellstmöglich bereit zu stehen.

Da die FF Weistrach die erste Feuerwehr am Einsatzort war, erkundete Einsatzleiter Norbert Pürmayr die Lage. Dieser wurde von einer Person informiert, dass es keinen Brand gebe. Nach einem Rundgang an der Einsatzadresse konnte die Wehr nach 30 Minuten wieder einrücken.