Mitglieder von Feuerwehr, Wasserrettung, Bergrettung, Rotes Kreuz und Polizei nahmen am 27 April 2024 in Opponitz an der größten Einsatzübung teil, die jemals im Bezirk Amstetten durchgeführt wurde.

Aufgrund der überörtlichen Funktionen der Weistracher Feuerwehrmitglieder war dieser schöne Tag auch für uns ein Großkampftag der um 06:00 Uhr begann.

Konkret leitete unser 1 Kdtstv. Thomas Gunsch mit seinem Team den Bezirksführungsstab wobei auch die Mitglieder Annalena Pürmayr und Bernhard Pittersberger unterstützten.

Kommandant Norbert Pürmayr, Robert Krennmayr, David Haider und Florian Mader waren im Zuge ihrer Tätigkeit als Mitglieder des Sonderdienstes Waldbrandbekämpfung mit unserem Waldbrand Pick-Up vor Ort.

Zu guter Letzt leiteten der 1 Kdtstv. Gregor Payrleitner und Harald Reiter den 3. Zug der 1 KHD-Bereitschaft NÖ wobei das weitere Team der Einsatzleitung mit den Mitgliedern Matthias Theuerkauf, Marie Theuerkauf, Matthias Jagersberger, Nico Kremslehner, Lukas Wieser und Anton Keferböck besetzt war.

Somit nahm die FF Weistrach mit 15 Mitglieder und 3 Fahrzeugen an der Übung teil und trug dabei maßgeblich zum Gelingen bei.

 

Die Aufgabe des 3 Zuges bestand darin, eine Relaisleitung zur sogenannten Tazikapelle zu legen. Dort musste der 8000 Liter Faltbehälter der FF Göstling mit Wasser befüllt werden damit die Waldbrandgruppe genügend Löschwasser zur Verfügung hat.

Dazu wurde die Tragkraftspritze der FF Krenstetten vom Kranfahrzeug der FF Ulmerfeld-Hausmening zur Ybbs gehoben. Anschließend baute der Technische Zug eine 6 Meter hohe Schlauchbrücke, um die Bundesstraße überqueren zu können. Danach folgte die Tragkraftspritze der FF Aschbach. Aufgrund der steilen Bergstraße mussten die weiteren Tragkraftspritzen der Feuerwehren St. Johann/Engstetten und Seitenstetten/Dorf mit dem Waldbrand Pick-Up der FF Kaumberg transportiert werden. Die Schlauchleitung wurde ebenfalls mit dem Pick-Up verlegt sodass die Relaisleitung zügig fertig gestellt werden konnte.

Die Tragkraftspritze der FF Kürnberg wurde ebenfalls vom Kranfahrzeug Ulmerfeld-Hausmening zur Ybbs gehoben. Diese Leitung wurde ebenfalls über die Schlauchbrücke geführt und versorgte den Waldbrand Pick-Up der FF Gresten-Land. Der 3. Zug bestand aus den Fahrzeugen Pumpe Aschbach, Pumpe Krenstetten, Pumpe Kürnberg, Pumpe St.Johann/Engstetten, Pumpe Seitenstetten/Dorf wie auch Versorger Seitenstetten/Dorf und der Einsatzleitung der FF Weistrach. An der Übung nahmen insgesamt 40 Mitglieder des Zuges 3/1 teil.

Durch die gute Zusammenarbeit der eingesetzten Kräfte konnte das Übungsziel rasch erreicht werden. Die Übungsbesprechung folgte um 12:30 Uhr hinter dem Feuerwehrhaus Opponitz wo sich die Ehrengäste und vor allem unser Bezirksfeuerwehrkommandant Rudolf Katzengruber von den erbrachten Leistungen beeindruckt zeigten. Insgesamt nahmen 525 Personen mit 101 Fahrzeuge an der Übung teil.

Bericht und Bilder BFK Amstetten:

Erfolgreiche Bilanz nach riesiger Katastrophen-Übung in Opponitz – BFKDO Amstetten (bfk-amstetten.at)

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An den beiden Montagen 22.01.2024 und 25.03.2024 widmeten wir uns den Themen, Brandsicherheitswachen im Veranstaltungszentrum und Aufbau einer Einsatzleitung mit dem Mannschaftstransporter.

Bei dieser Schulung wurde alles rund um die Brandsicherheitswache besprochen. Danach folgte der praktische Aufbau der Einsatzleitung mit dem dazugehörigen Vorbauzelt.

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Am Abend des 06.03.2024 fand bei der FF Weistrach das erste Abschnittsmodul zum Thema "Menschenrettung aus KFZ" statt. Geleitet wurde dieses Pilotmodul vom Weistracher Kommandanten Norbert Pürmayr und dem Abschnittssachbearbeiter Feuerwehrmedizinischer Dienst Martin Kammerhofer von der FF Seitenstetten / Markt.

12 Mitgliedern aus den verschiedensten Feuerwehren des Abschnitt St. Peter / Au wurden die Grundlagen des technischen Einsatzes in einem Theorievortrag erklärt. Anschließend mussten die theoretisch erlernten Rettungstechniken in die Praxis umgesetzt werden. Am Übungsplatz musste zuerst der Brandschutz aufgebaut und das Unfallfahrzeug stabilisiert werden. Danach folgte die Menschenrettung wobei ein besonderes Augenmerk auf die Patientenbetreuung gelegt wurde. Dafür musste ein Feuerwehrmitglied als sogenannter "Innerer Retter" den Patienten betreuen während die anderen Mitglieder eine Rettungsöffnung schafften. Abschließend wurde dem Patienten eine Rettungsboa - Rettungsband angelegt und eine achsengerechte Rettung mittels Spineboard durchgeführt. 

Nach erfolgreicher Absolvierung der Übung durften die beteiligten Patienten, Mitglieder und Ausbildner ihre Eindrücke in einer Feedbackrunde schildern. Modulleiter Pürmayr und Kammerhofer bedankten sich bei den Kameraden für die Motivation und Ernsthaftigkeit die an den Tag gelegt wurde. Aufgrund der positiven Rückmeldungen ist ein weiterer Kurs im Herbst angedacht wobei natürlich die 12 ausgebildeten Mitglieder ab sofort als Multiplikatoren in der eigenen Feuerwehr dienen.

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Am 29. Jänner und 26. Februar 2024 wurde das Thema Erste Hilfe behandelt. Nach einer kurzen Theorie wurden die Mitglieder in zwei Gruppen aufgeteilt. Im Schulungsraum wurde die Reanimation an einer Übungspuppe und die Wundversorgung mittels Druckverband praktisch beübt. Weiters erkundeten wir unseren Sanirucksack.

In der Fahrzeughalle wurden die verschiedenen Tragemöglichkeiten mittels Schleifkorbtrage, Schaufeltrage und Spineboard erklärt und praktisch angewandt. Danach folgte eine Einschulung auf das Rettungsband zur schonenden Patientenrettung.

Zum Schluss musste eine Person mit den soeben erlernten Kenntnissen aus einem Fahrzeug gerettet werden.

An den zwei Terminen wurden insgesamt 37 Mitglieder Erste Hilfe fit gemacht. Herzlichen Dank an unsere Feuerwehr und Rotkreuzmitglieder Annalena, Sebastian und Norbert Pürmayr.

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Am Donnerstag, den 08.02.2024 wurden wir um 19:00 Uhr zur Funkübung nach Meilersdorf eingeladen. Wir trafen uns eine halbe Stunde vor Übungsbeginn und beübten die Handhabung des Funkgerätes. Darunter fallen einfache Übungen wie Einschalten, Kanalwechsel, Umschalten zwischen TMO und DMO, Ordnerwechsel wie auch eine theoretische Besprechung zum einfachen und eingespielten Funkverkehr.

Danach starteten wir mit dem Mannschaftstransportfahrzeug vollbesetzt mit 11 Mitgliedern nach Meilersdorf. Nach einer Stunde funken wo das erlernte in die Praxis umgesetzt werden konnte ging es in das GH Reisinger zum obligatorischen Funkermenü Frankfurter mit Getränk.

Erfreulicherweise konnten wir bei dieser Übung die größte Gruppe stellen.

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